2008 hat eine Teilnehmerin eines medizinischen Kongresses in Barcelona darüber berichtet, dass ihr Namensschild mit einem RFID versehen war. Mit dieser „radio-frequency identification“, die man erst bemerken konnte, wenn man sich das Namensschild genauer ansah, generierte der Veranstalter des Kongresses schon damals ein Bewegungsprofil der Teilnehmer und nannte als Grund dafür eine Qualitätsmessung der einzelnen Veranstaltungen in den unterschiedlichen Räumen des Kongresses. Wenn also jemand den Saal verließ, um in einem anderen Saal einem anderen Vortrag zu folgen, konnten die Veranstalter dies über die Sensoren im Gebäude nachvollziehen. Und ebenso den Gang des Teilnehmers zur Toilette…